FAQ

  • Notruf 112

Über die Notrufnummer 112 erreicht man eine sogenannte Notrufzentrale/Rettungsleitstelle. Dort werden durch geschultes, oft mehrsprachiges Personal alle wichtigen Informationen abgefragt, um die für die jeweilige (Not-)Situation erforderlichen und geeigneten Rettungsmittel einsetzen zu können, die mit entsprechend qualifiziertem Rettungspersonal besetzt sind. Manche Rettungsleistellen sind personell so aufgestellt, dass sie den Anrufer/ Ersthelfer während der  Notfallsituation telefonisch begleiten und die notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen telefonisch erklären und den Helfenden anleiten(Telefonreanimation).

Alle wichtigen Telefonnumern finden Sie unter folgendem Link: Notrufnummern.

Die genaue Notfall/Unfallmeldung ist für die Rettungskräfte sehr wichtig, da sie sich anhand der Informationen genau auf den Notfall/Unfall vorbereiten können. In Ihrer Notfall/Unfallmeldung sollten Sie knapp und präzise die folgenden fünf W beachten:

  • Wo ist der Notfall/Unfall?
  • Was ist geschehen?
  • Wie viele Verletzte/Betroffene sind zu versorgen?
  • Welche Verletzungen oder Krankheitszeichen haben die Betroffenen?
  • Warten Sie immer auf Rückfragen der Rettungsleitstelle!

Das Gespräch wird immer von der Notrufzentrale/Rettungsleitstelle beendet, so können alle wichtigen Informationen vom Anrufer erfragt werden.

Notrufnummern in Deutschland
Notruf, Feuerwehr: 112
Polizei: 110

Notruf 112 – europaweit
Die hohe Mobilität der Bürger Europas zeigt, wie wichtig und sinnvoll eine europaweit einheitliche, kostenlose Notrufnummer 112 ist. Diese ergänzt in vielen Ländern bereits die bestehende Notrufnummer und kann dann ohne Vorwahl vom Mobiltelefon (mit betriebsbereiter SIM-Karte) oder Festnetz (einschließlich öffentlicher Telefone) gewählt werden.

Der europaweite Notruf 112 kann über das Mobiltelefon auch in vielen Staaten
außerhalb Europas verwendet werden.

In den Notrufzentralen arbeitet gut geschultes, oft mehrsprachiges Personal,
welches sich direkt um ihr Anliegen kümmert oder an entsprechende Notfalldienste
weiterleitet (z. B. Notarzt, Polizei, Feuerwehr).

 

  • Informationen zur Rauchmelderpflicht…

Tagtäglich gibt es in Deutschland Brände. Brände in unterschiedlichsten Dimensionen, angefangen bei Kellerbränden, über Fettbrände, Zimmerbrände bis hin zu kompletten Wohnungsbränden.

Eines haben diese Feuer gemeinsam:
Sie sind eine große Gefahr für Menschen.

Schätzungsweise 500 Menschen sterben pro Jahr bei Feuern, über 70 % von Ihnen werden nachts im Schlaf vom Feuer getötet.

Dabei sind es in 90% der Fälle nicht die Flammen selbst, die töten, sondern die giftigen Rauchgase, die durch die Brände entstehen.
Oftmals genügen 2 bis 3 Atemzüge, um eine tiefe Bewusstlosigkeit oder den sofortigen Tod hervorzurufen.

Während des Schlafes ist der Geruchssinn beim Menschen nicht aktiv, das Gehör aber schon.

In den meisten Brandfällen hätte ein Rauchmelder den Tod von Menschen verhindert!